Jean PoivreSounds like a MelodyEau de Parfum
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Sounds Like A Melody
“Wer ist so fest, den nichts verführen kann? “ (William Shakespeare)
Bonjour!
Ich bin Jean Poivre. Begleite mich bei einem inspirierenden Spaziergang durch mein geheimes Duftatelier.
Süße Verführung oder teuflische Begierde? Mit schierer Opulenz stürmt ein würziger Dreiklang aus Safran, Muskat und zitrisch-herber Mandarine in Deine Nase. Es ist eine köstliche Versuchung, der Du nicht widerstehen kannst. Leichten Schrittes folgst Du einer Melodie, die von Amor selbst komponiert scheint. Karamell und Vanille umhüllen Dich mit einer warmen Liebkosung, bevor Dich ein zartes Maiglöckchen-Aroma zu moosigen Noten, Amber, Moschus und Strohblumen führt.
Lässt Du Dich ein auf diesen Tanz der Sinne? Eroberst Du oder wirst Du erobert?
Tagebucheintrag
10. Juli 1793
Noch immer lässt mich das Gespräch mit Immanuel über Sophie nicht ruhen. Das, was er mir offenbarte, hat mich im Innersten erschüttert. Kann es denn wirklich sein? Ihr Ring habe ihr Geheimnis preisgegeben. Eine Schlange, die sich selbst in ihren Schwanz beißt. Immanuel konnte sich seiner Sache nicht sicherer sein: Sophie war eine Schwester des Mehen. Dieser geheime Orden entstammt zwei Frauen, die vor Jahrtausenden den Schlangengott Mehen dabei unterstützt hatten, den Pharao ins Jenseits zu begleiten. Aus Dankbarkeit hatte ihnen der Sonnengott Ra die Gabe der Wiedergeburt verliehen. Sie starben in der Gewissheit, ein neues Leben geschenkt zu bekommen. Mit all dem Wissen, das sie angesammelt hatten und das sich mit jedem Leben vermehrte. Der grob geschmiedete Ouroboros-Ring in Gestalt einer Schlange, die sich in den Schwanz beißt, stand für dieses ewige Rad aus Geburt, Tod und Wiedergeburt. Niemand konnte ihrer Anmut widerstehen. Sie suchten nach Menschen mit besonderen Talenten, begleiteten sie als Musen und saugten ihnen dann die Seele aus. Ein Tropfen Blut reichte aus, um das Schicksal zu besiegeln. Einige von ihnen konnten sogar durch die Zeit reisen. Immanuel zeigte mir ein entzückendes Pflänzchen mit kleinen weißen Hauben, die an einem zarten Stiel baumelten, als hätten sie ihr Köpfchen nach unten geneigt. »Siehst Du dieses Maiglöckchen? Ist es nicht entzückend? Wenn du es berührst, macht es dich krank. Mische ich dir genug Blüte oder Frucht in Speis und Trank, wird es dich töten – so wie Sophie dich honigsüß anzieht und eiskalt ins Verderben führt.« Zarte, blumige Noten voller grüner, frischer Klarheit lösten in meinem Kopf eine bezaubernde Melodie aus, die dann aber von schrillen Kakophonien und ohrenbetäubendem Lärm abgelöst wurde. Mein Schädel schmerzte so sehr, dass ich glaubte, er würde platzen. Schlagartig erinnerte ich mich daran, dass Sophie mich nach einer leidenschaftlichen Nacht ins Ohr gebissen hatte. Ist mein Schicksal besiegelt oder gibt es ein Entrinnen?
“Wer ist so fest, den nichts verführen kann? “ (William Shakespeare)
Bonjour!
Ich bin Jean Poivre. Begleite mich bei einem inspirierenden Spaziergang durch mein geheimes Duftatelier.
Süße Verführung oder teuflische Begierde? Mit schierer Opulenz stürmt ein würziger Dreiklang aus Safran, Muskat und zitrisch-herber Mandarine in Deine Nase. Es ist eine köstliche Versuchung, der Du nicht widerstehen kannst. Leichten Schrittes folgst Du einer Melodie, die von Amor selbst komponiert scheint. Karamell und Vanille umhüllen Dich mit einer warmen Liebkosung, bevor Dich ein zartes Maiglöckchen-Aroma zu moosigen Noten, Amber, Moschus und Strohblumen führt.
Lässt Du Dich ein auf diesen Tanz der Sinne? Eroberst Du oder wirst Du erobert?
Tagebucheintrag
10. Juli 1793
Noch immer lässt mich das Gespräch mit Immanuel über Sophie nicht ruhen. Das, was er mir offenbarte, hat mich im Innersten erschüttert. Kann es denn wirklich sein? Ihr Ring habe ihr Geheimnis preisgegeben. Eine Schlange, die sich selbst in ihren Schwanz beißt. Immanuel konnte sich seiner Sache nicht sicherer sein: Sophie war eine Schwester des Mehen. Dieser geheime Orden entstammt zwei Frauen, die vor Jahrtausenden den Schlangengott Mehen dabei unterstützt hatten, den Pharao ins Jenseits zu begleiten. Aus Dankbarkeit hatte ihnen der Sonnengott Ra die Gabe der Wiedergeburt verliehen. Sie starben in der Gewissheit, ein neues Leben geschenkt zu bekommen. Mit all dem Wissen, das sie angesammelt hatten und das sich mit jedem Leben vermehrte. Der grob geschmiedete Ouroboros-Ring in Gestalt einer Schlange, die sich in den Schwanz beißt, stand für dieses ewige Rad aus Geburt, Tod und Wiedergeburt. Niemand konnte ihrer Anmut widerstehen. Sie suchten nach Menschen mit besonderen Talenten, begleiteten sie als Musen und saugten ihnen dann die Seele aus. Ein Tropfen Blut reichte aus, um das Schicksal zu besiegeln. Einige von ihnen konnten sogar durch die Zeit reisen. Immanuel zeigte mir ein entzückendes Pflänzchen mit kleinen weißen Hauben, die an einem zarten Stiel baumelten, als hätten sie ihr Köpfchen nach unten geneigt. »Siehst Du dieses Maiglöckchen? Ist es nicht entzückend? Wenn du es berührst, macht es dich krank. Mische ich dir genug Blüte oder Frucht in Speis und Trank, wird es dich töten – so wie Sophie dich honigsüß anzieht und eiskalt ins Verderben führt.« Zarte, blumige Noten voller grüner, frischer Klarheit lösten in meinem Kopf eine bezaubernde Melodie aus, die dann aber von schrillen Kakophonien und ohrenbetäubendem Lärm abgelöst wurde. Mein Schädel schmerzte so sehr, dass ich glaubte, er würde platzen. Schlagartig erinnerte ich mich daran, dass Sophie mich nach einer leidenschaftlichen Nacht ins Ohr gebissen hatte. Ist mein Schicksal besiegelt oder gibt es ein Entrinnen?
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